Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA)

Die „Neue Schädelakupunktur nach Dr. Toshikatsu Yamamoto (YNSA)“ wurde  1973 zum ersten Mal veröffentlicht und wurde seither über 40 Jahre lang von Dr. Yamamoto ständig weiterentwickelt und erforscht. Es ist nach der Ohrakupunktur das weltweit am meisten verbreitete und angewendete Mikroakupunktursystem.

Dr. Yamamoto hat herausgefunden, dass es am Kopf Somatotope gibt, d.h.: Der gesamte Körper wird in kleinen Arealen am Kopf wiedergespiegelt wird. Liegen Störungen oder Erkrankungen im Körper vor, dann kommt es durch Stoffwechselstörungen an den korrespondierenden Schädelpunkten zu schmerzhaften Gewebeverhärtungen oder –verquellungen. Durch Stimulation( Nadelung) können diese Punkte ausgeglichen werden und es kommt bei Gelenkschmerzen oft zu einer unmittelbaren Schmerzreduktion.

Bei akuten Beschwerden wird die Schädelakupunktur häufiger angewendet, aber es werden dann meist nur wenige Nadeln für 20-30min verwendet. Chronische Beschwerden werden in der Regel ein- bis zweimal wöchentlich  für ca. eine Stunde behandelt.

Sehr gut geeignet ist die Schädelakupunktur nach Yamamoto bei akuten und chronischen Rücken- und Gelenkerkrankungen , wie zum Beispiel Knie-, Hüft-, Schulterschmerzen, beim Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellenbogen, beim  HWS-, BWS-, LWS-Syndrom, Interkostalneuralgie, Verspannungen, sowie bei neurologischen Störungen.

Bewährt hat sich die Methode auch zur Therapie bei Schlaganfall, Lähmungen, Parkinson, Trigeminusneuralgie, Fazialisparese, Chronische Otitis media, Tinnitus, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen, Herpes Zoster (Gürtelrose) und bei funktionellen Störungen der inneren Organe.